Ende September 2017 fand die siebte Auflage des beliebten Einzel- und Mannschaftszeitfahren’s rund um den Attersee statt. Das Rennen findet auf knapp 50km auf komplett abgesperrten Straßen (auch in Gegenrichtung) rund um den traumhaft gelegenen Attersee nähe Salzburg statt.

Das Rennen ist perfekt organisiert und man fühlt sich auch als Hobbyfahrer ohne Lizenz wie ein Profi, wenn man mit klopfendem Herz auf der Startrampe steht und alle 15sec die Fahrer in den einzelnen Klassen auf die Strecke geschickt werden. Wenn man seinen eigenen Namen vom Streckensprecher hört gibt es kein Zurück mehr, noch kurz die ‚beep beep beeps‘ von der Zeitnahme registriert und los geht die Hatz.

Startrampe beim King of the Lake…

Direkt nach dem Start geht es erstmal eine kleine Rampe aufwärts bis dann zum anderen Ende des See’s die Strecke ziemlich flach verläuft. Wer hier jedoch seine Ressourcen komplett ‚verschießt‘ wird auf der recht hügeligen Rückfahrt am See zurück ins Ziel erhebliche Probleme bekommen.

ein Radltraum…

An den einzelnen Anstiegen wird man in den Gemeinden am See vom Publikum angefeuert und man möchte sich da auch bestimmt keine Blöße geben. Der letzte kurze Anstieg über 12-13% kurz vorm Ziel läßt die Oberschenkel nochmal richtig brennen.

bestes BikeTattoo ever… 🙂

Ich bin mit meinem 25. Platz der Rennradklasse ohne Auflieger in meiner Alterklasse sehr zufrieden und habe in der Gesamtwertung auch nicht wenige Athleten auf richtigen Einzelzeitfahrmaschinen hinter mir gelassen. Das Gefühl, wenn man durch den Zielbogen fährt und mit den anderen ausgepumpten Fahrern erstmal ein paar Minuten braucht um wieder herunterzukommen, ist unbeschreiblich. Direkt am Ziel gibt es dann auch erstmal ein verdientes Stück Kuchen.

entspannt am Ziel…

 

 

 

King of the Lake am Attersee

One thought on “King of the Lake am Attersee

  • 5. Juni 2018 um 21:24
    Permalink

    Hallo Bernd, wie schön, endlich mal ein Foto von Dir (King of the Lake am Attersee vom 01.10.2017) ohne Vermummung durch Brille und Helm. Das sieht doch gleich viel besser aus. Ich verfolge Deinen Radsport mit großem Respekt und Vergnügen. Deine G.

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